Caffe Roberta – Konzert

Caffè Roberta ist ein Musikprojekt, bestehend aus einem Chor und einer Band (u.a. Piano, Gitarren, Kontrabass, Drums, Brass) sowie vielen Unterstützern im Hintergrund bei Technik, Catering und Orga.

Seit 2015 trifft man sich einmal jährlich für ein Konzert. Das Besondere hierbei: Über allem steht das Motto „Von Freunden für Freunde“, denn jeder kennt jeden und alle Beteiligten wurden im eigenen Freundeskreis akquiriert. Gespielt wird alles, was gefällt: Leiser und lauter, mal jazzig mal funkig – arrangiert zum Hören oder Mitsingen. Die Setlist wird von allen gefüllt und in einer Abstimmung finalisiert. Ziel ist nicht die Perfektion, sondern der Spaß am gemeinsamen Musik machen.

Weltmusiken – Musikschule Mitte im Werk9

Weltmusiken 2023
Weltmusiken 2023

Musikschule Fanny Hensel: So klingt Vielfalt

Das Kursangebot der Musikschule „Fanny Hensel“ in Berlin-Mitte ist enorm. Jetzt präsentieren sich zehn verschiedene Ensembles bei einem Konzert.

Die musikalischen Klänge Berlins sind so vielfältig wie seine Bewohner. Daher ist es nicht verwunderlich, dass einige Musikschulen Unterricht jenseits des gewohnten klassischen Instrumentariums anbieten. Was die schiere Vielfalt betrifft, ist die Musikschule „Fanny Hensel“ in Mitte jedoch einzigartig. Die arabische Kurzhalslaute Oud kann hier ebenso erlernt werden wie die indische Sitar, die türkische Saz, die westafrikanische Djembe, vietnamesische Bambusquerflöte, Bandoneon und vieles mehr.

Das Konzert

Das Konzert „Weltmusiken!“ mit Dozenten und Schülerinnen der Musikschule „Fanny Hensel“ findet am 12. Februar um 18 Uhr im WERK9 statt (Markgrafenstr. 26). Der Eintritt ist frei.

Diese wunderbare Klangvielfalt ist am 12. Februar beim Konzert „Weltmusiken!“ zu erleben. Mitten im Herzen Berlins, im Werk9 nahe der Kochstrasse, musizieren Dozierende der Fachgruppe „Weltmusiken“ gemeinsam mit ihren Schüler:innen. Zehn Ensembles werden sich präsentieren, der Eintritt ist frei.

Musiktraditionen aus aller Welt treffen aufeinander

Hautnah kann man so miterleben, wie sehr die oft wenig beachteten Musiktraditionen von Einwanderern aus aller Welt den städtischen Alltag mitgeprägt haben. Berlin ist dabei oft Anziehungspunkt, Zufluchtsort und Inspiration zugleich. Laura Patchen, die beim Konzert auf der Tabla, der indischen Trommel, zu hören sein wird, zog es 1977 nach Berlin. Zufällig lernte die gebürtige New Yorkerin hier den Tabla-Meister Kamalesh Maitra kennen und wurde Schülerin des Wahlberliners. Seit dessen Tod 2005 führt Patchen seine Tradition fort.

Ein langjähriger musikalischer Weggefährte war auch der Akkordeonist und „Klezmerkönig von Berlin“ Jossif Gofenberg, der bis zu seinem plötzlichen Tod im April 2022 an der Musikschule Fanny Hensel unterrichtete. Seine Tradition des jiddischen Gesangs wird hier weiter gepflegt.

Das Interesse an der Musik der anderen ist groß

Hilaneh Nabil, der seine Heimat Syrien 2014 verlassen musste, unterrichtet seit 2017 die Oud, die arabische Kurzhalslaute. Wie viele der Dozent:innen sieht auch er sich als Botschafter einer reichen, aber hierzulande wenig bekannten, Musiktradition. Dafür, so Hilaneh Nabil, sei das multikulturelle Berlin genau der richtige Ort.

Das Interesse an anderen Musiktraditionen ist dabei unabhängig von Nationalität oder Ethnie. Wie der Sitar-Lehrer Sebastian Dreyer anmerkt: „So divers wie die Schüler selbst sind auch ihre Motivationen.“ Musikbegeisterte mit Vorkenntnissen in klassischen Instrumenten sind genauso darunter wie komplette Anfänger, Kinder ebenso wie Senioren. Hilaneh Nabils erster Oud-Schüler war beispielsweise ein 70-Jähriger Deutscher, der ursprünglich Gitarre gelernt hatte.

Aus Nebeneinander wird Miteinander

Die Vielfalt der Schüler:innen bestätigt auch Siddik Doğan, der bereits seit 1986 an der Musikschule unterrichtet. Beim Konzert ist er mit seinem Ensemble auf der Saz, der auch Bağlama genannten traditionellen türkischen Langhalslaute, zu erleben. Der von ihm geleitete Chor, in dem Deutsche gemeinsam mit Albanern, Kurden, Irakern und Syrern singen, wird dazu türkischsprachige Lieder aufführen.

Wichtig ist für Fachgruppenleiter Frank Schneider nicht nur das Nebeneinander, sondern auch das Miteinander verschiedener Musiktraditionen. Beim Konzert bilden deshalb die Dozent:innen als „Masters of Mitte“ ein eigenes Ensemble: Es musizieren unter anderem Jazz-Klarinette, Bandoneon und vietnamesische Wölbbrettzither gemeinsam.

Ähnlich spannend geht es im von Antoine Boecker geleiteten „Fusion Ensemble“ zu, das an der Musikschule als Kurs belegt werden kann und beim Konzert am 12. Februar seinen ersten Auftritt hat. Die Teilnehmenden erlernen hier verschiedene Improvisationstechniken auf ihrem jeweiligen Instrument. Am Ende des Kurses steht ein gemeinsam neu erschaffenes Stück.

Das Konzert „Weltmusiken!“ ist nicht nur ein Beleg der verbindenden Kraft gemeinsamen Musizierens, sondern auch der ganz alltäglichen Vielfalt Berlins.

Wie Frank Schneider enthusiastisch bekennt: „Am wichtigsten ist, dass man zeigt, was alles musikalisch existiert – und es ist nebenan!“

Artikel erschienen beim Tagesspiegel (Tye Maurice Thomas)

Fabio

Seit der Grundschulzeit ein begeisterter Gitarrist, lehrte Fabio bereits in der Oberschule im Rahmen einer eigenen Musik-AG Musiktheorie und Instrumentenkunde. Als sechszehnjähriger lernte er mit seiner Funk-Rock-Band „Ganymetro“ das Werk9 kennen und engagierte sich im Haus in zahlreichen Projekten. Auch seither haben ihn das Werk und die Musik stets begleitet. Nach seinem Studium arbeitete er an Berliner Grundschulen als Gitarrenlehrer. Seit Herbst 2021 teilt er sein Wissen und seine Begeisterung hier im Werk9 mit euch.

Victoria

Unsere Gensangsleherin Victoria Priester bewegt sich musikalisch zwischen Rock, Jazz, Pop, Balkan und Gipsy. Mit ihren unterschiedlichen musikalischen Projekten, u.A. ‚The Priester Sisters‘, ‚Fanfara Kalashnikov‘, ‚Django Lassi‘, ‚Balkan Beats Sound System‘ und ihrem Soloprojekt ‚Victoria Priest‘ ist sie in vielbeschäftigt uns spielt erfolgreich ihre Stärken aus.

Im Gesangsunterricht hilft Victoria ihren Schüler*innen die Stärken und Charakteristik ihrer Stimmen zu entwickeln und einen kraftvollen Ausdruck durch Improvisation und und dem Zugang zu Emotionen zu gewinnen.

Stefan


Stefan Rosche kommt aus einer Musikerfamilie und kam schon früh mit verschiedenen Instrumenten in Begegnung. Stefan lernte Gitarre bei verschiedenen Lehrern aus verschiedenen Richtungen mit dem Schwerpunkt Improvisation.

Er begründet die TuneUP Session, später dann den TuneUP Berlin e.V. und er spielt bei der Band Tanga Elektra die sechs Seiten.

Er wird euch musikalisch dort abzuholen wo ihr seid und euch Impulse für eure eigene Entwicklung mitzugeben.

Mika

Unter dem Namen MIKAtheELEPHANT widmet sich Mika seit vielen Jahren aktiv dem Schlagzeug in Rock, Pop, Hip-Hop, Elektro, Jazz, Funk und Soul und dem eigenen Projekt Elephnk www.mikatheelephant.eu.

Darüber hinaus lehrt Mika Schlagzeug mit dem richtigen Feingefühl für die Bedürfnisse und Ansprüche der Schüler*innen, um ihnen das Wissen und die Fähigkeiten für ihren eigenen musikalischen Ausdruck zu vermitteln.

Matija

Schon in der Grundschule ließ sich Matija von der Gitarre begeistern und lernte seine ersten Akkorde. In seiner Schulzeit bildete er sich auch autodidaktisch außerhalb des Gitarrenunterrichts in Schulbands weiter und nahm alles Wissen rund um Rock, Funk und Jazz auf, was ihm vor die Nase kam. Auch mit dem Klavier durfte er sich anfreunden, bevor er 2006 an der UDK Berlin studierte.

Mit diversen Künstlern aus Musik und Kabarett tourt er durch Deutschland und andere europäische Länder wie Holland, Frankreich, Polen, Österreich, die Schweiz und Kroatien. Und hier in seiner Geburtsstadt Berlin, genauer bei uns im Werk9, gibt er mit großer Freude sein gebündeltes Wissen an Euch weiter.

Lutz

Lutz erhielt mit 9 Jahren seinen ersten Unterricht im Fach „klassische Gitarre“, bevorzugte ab seinem 15. Lebensjahr aber die tiefen Töne.
So studierte er E-Bass an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin, ist seitdem als Live- und Studiomusiker tätig und unterrichtet aus Überzeugung.
Er spielte u.A. bei TEX, IC Falkenberg und Lily Affairs. Momentan ist er mit den Berliner Bands Goldfish, ray dio und SWEDE SENSATION – The ABBA Tribute Show unterwegs.
Musikalisch hört, spielt, mag und unterrichtet er alles, was die Seele und den Popo bewegt.

Musikschule

Du willst den nächsten Schritt machen und dich an deinem Instrument weiter entwickeln? Dann bist Du hier genau richtig. Bei uns vermitteln dir Profis, alles was Du wissen musst, um richtig gut zu werden. Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass Du bei uns alles wichtige über Technik und musikalischen Ausdruck lernst.

Darüber hinaus vermitteln wir Dir auch alles was notwendig ist, um dabei körperlich gesund zu bleiben. Und das ganze sogar noch mit Spass und Langzeitmotivation.
In unserem wöchentlichen Einzelunterricht bekommst Du das was du brauchst für eine stetige Entwicklung.

Lutz

Bass
Musikalisch hört, spielt, mag und unterrichtet er alles, was die Seele und den Popo bewegt.

Matija

Gitarre
Mit diversen Künstlern aus Musik und Kabarett tourt er durch Deutschland und andere europäische Länder.

Mika

Drums
Unter dem Namen MIKAtheELEPHANT widmet sich Mika seit vielen Jahren aktiv dem Schlagzeug in Rock, Pop, Hip-Hop, Elektro, Jazz, Funk und Soul.

Stefan

Gitarre
Er begründet die TuneUP Session, später dann den TuneUP Berlin e.V. und er spielt bei der Band Tanga Elektra die sechs Seiten.

Victoria

Gesang
Unsere Gensangsleherin Victoria Priester bewegt sich musikalisch zwischen Rock, Jazz, Pop, Balkan und Gipsy.

Fabio

Seit der Grundschulzeit ein begeisterter Gitarrist, lehrte Fabio bereits in der Oberschule im Rahmen einer eigenen Musik-AG Musiktheorie und Instrumentenkunde. Als sechszehnjähriger lernte er mit seiner Funk-Rock-Band „Ganymetro“ das Werk9 kennen und engagierte sich im Haus in zahlreichen Projekten. Auch seither haben ihn das Werk und die Musik stets begleitet. Nach seinem Studium arbeitete er ...

Caffe Roberta – Konzert

Caffè Roberta ist ein Musikprojekt, bestehend aus einem Chor und einer Band (u.a. Piano, Gitarren, Kontrabass, Drums, Brass) sowie vielen Unterstützern im Hintergrund bei Technik, Catering und Orga. Seit 2015 trifft man sich einmal jährlich für ein Konzert. Das Besondere hierbei: Über allem steht das Motto „Von Freunden für Freunde“, denn jeder kennt jeden und alle Beteiligten wurden im eigenen Freundeskreis akquiriert. Gespielt wird alles, was gefällt: Leiser und lauter, mal jazzig mal funkig – arrangiert zum Hören oder Mitsingen. Die Setlist wird von allen gefüllt und in einer Abstimmung finalisiert. Ziel ist nicht die Perfektion, sondern der Spaß am gemeinsamen Musik machen.