Musicbase

In unserer Musicbase bieten wir Euch das volle Paket, um Euch fit zu machen für Bühne, Studio und Musikbusiness. 

Musikschule

Du willst den nächsten Schritt machen und dich an deinem Instrument weiter entwickeln? Dann bist Du hier genau richtig. Bei uns vermitteln dir Profis, alles was Du wissen musst, um richtig gut zu werden. Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass Du bei uns alles wichtige über Technik und musikalischen Ausdruck lernst. Darüber hinaus vermitteln wir Dir auch ...

Proberäume

Vom Plektrum bis zur PA bieten wird Dir in unseren Proberäumen alles, was Du zum Musikmachen brauchst. Und zwar wirklich alles: Instrumente, Mikros, Kabel, Stative, Drumsticks und, und, und… Dafür wollen wir auch keine extra Ausleihgebühren haben. Hauptsache Du machst Musik. Wenn Du eine Pause machen willst, einStrategietreffen der Band ansteht oder du nach der Probe ...

Studio

Du willst am Schluss alles gut über die Rampe bekommen? In unserem Studio kannst Du deine Musik unter professionellen Bedingungen aufnehmen, produzieren, mixen und mastern.Dafür haben wir einen Aufnahme- und einen Regieraum mit grosser Scheibe zum winken, einem 24 Kanal Analogpult, analogen Effekten, 16 Kanal Audiointerface, Abhöre mit Sub, Mikros, Patchbays zum totpatchen und allem ...

Fahrten

Manchmal ist es einfach Zeit, dem Alltag zu entfliehen und raus zu kommen, neues zu sehen und zu entdecken. Deshalb packen wir mehrmals im Jahr unsere Sachen und fahren weg. Dann geht es zum Musikmachen für ein Wochenende nach Storkow, eine ganze Woche nach Dänemark oder für einen Städtetrip in unsere Partnerstadt Tokyo. Also, wenn Dich ...

Zwergwerk

Das Zwergwerk ist unser Angebot für die Kleinsten.

Three Agree – endlich wieder live

Three Agree am 09.12.2022, mit ZICZAC, Arte Bella & the Fellas, Pussies in Boots Im Werk wird nach zehn T(w)o Stream GIGS wieder live und analog gerockt. Nach der Musicbase ist nun auch die beliebte Multi-Band-Reihe zurück im Werk9! Wer denkt, statt mit einem Five Live oder Four More gibt es mit einem Three Agree nur ...

Projekt-Fahrt / Workshop: TimeWarp

Liebe Werk9-Jugendliche und Interessent:innen an unseren diesjährigen Osterworkshops, wir möchten euch hiermit herzlich zu unserer Oster-Projektfahrt in den Waldhof Zotzen (Nahe Fürstenberg an der Havel) einladen, die in diesem Jahr unter dem Motto „Timewarp“ steht. Gemeinsam wollen wir vom Montagmorgen (03.04-2023) bis Donnerstagmittag (06.04.2023) kreativ auf Zeitreise gehen. Die Fahrt inklusive Workshop-Angebote, Übernachtungen und Voll-Verpflegung kostet 100 Euro. Die ...

Werk9 goes Zootzen

Gastgeber:in unserer diesjährigen Projektfahrt in den Osterferien war der Waldhof Zootzen, der uns, nach Achterbahnartiger Anreise eine angenehme Kulisse für unsere Ferienworkshops geboten hat. Wir haben eifrig gesungen, geprobt und gefilmt und wollen euch die (Zwischen-) Ergebnisse unserer Reise präsentieren und das kreative Zusammensein im Werk9 mit euch feiern. Wir laden euch darum am Freitag, 21.04.2023 ...

Musicbase Goes Storkow – Christmas Reboot

Es trug sich zu, da gingen junge Spielleute gen Storkow in Brandenburg, um Lieder der Weihnacht zu proben, auf dass das Volke sich daran erfreue.

Four More Jahresauftakt

Das Jahr ist noch kalt, aber diese Bands on fire… Das erste Four More des Jahres steht an! Beim Hauptstadt-Trio Neulaerm ist der Name Programm, Arbeitstitel: bleiben auch beim Genre lieber flexibel („irgendwas wie Metalcore“) und Katie Drives sind „zwischen kaputt und okay, 2000 und 2024, aber immer Pop Rock“. Schließlich widmen sich auch Sex Magic ...

Treppenhaus – Live Concert

TREPPENHAUS, eine aufstrebende Musikgruppe aus Berlin, präsentiert Deutschrap-Songs aus ihrem Leben und halten dabei stets eine jugendfreie Wortwahl. Ihre Wurzeln haben Pab und DeCler in Berlin Gropiusstadt, wo sie gemeinsam ihre Schulzeit verbrachten und ihre enge Freundschaft sowie ihre musikalische Reise began. Diese lebensnahen Texte werden von DJ Locut mit äußerst melodischen, tanzbaren Beats untermalt, während Drummer ...

40 years of Derron – BDay Bash

Es ist kaum zu fassen, aber am 5. März werde ich 40 Jahre alt. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal so „alt“ werde, aber zack - so schnell geht‘s. Nichts desto trotz bin ich dankbar und glücklich, es überhaupt bis hierhin geschafft zu haben. Aus diesem Grund möchte ich mit dir feiern!

Five Live

23. Februar – wenn auch internationaler Tag des Hundekuchens, müssen die haarigen Vierbeiner bei unserem Five Live leider draußen bleiben. Die würden sich bei lauter Musik und Gehüpfe wahrscheinlich eh nicht so wohlfühlen. Dafür haben wir ein paar musikalische Leckerlies für euch: Indie von Kaizen Blitz, Coverhits und selfmade-Funk/Soul von Levitation, sowie Sloth Bellevue aus ...

Oldschool VS. Newschool – Storkowfahrt

Es ist wieder soweit. Das Werk9 geht wieder auf Reisen und du kannst dabei sein. 3 Tage lang werden wir mit euch Musik machen, Eure Lieblingssongs einstudieren und performen. Diesmal liegt der musikalische Schwerpunkt auf "Oldschool VS. Newschool", also Songs aus "alten Tagen", welche wir neu interpretieren werden. Falls du Lust hast mitzukommen, schreib uns musicbase(at)werk9.de Mehr Infos folgen bald!

Verein

Wir rocken im Verein
Der Werk9 rockt e.V.

Der Förderverein WERK9 rockt e.V. bündelt den Gestaltungswillen junger Menschen, unterstützt die inhaltliche Arbeit des WERK9 und trägt dazu bei, diese Jugend-Begegnungsstätte im Zentrum Berlins zu erhalten. Helfen Sie mit!

Unterstützen Sie den Förderverein zur Erhaltung der kreativen Jugendarbeit im Werk9 mit Ihrer Spende: IBAN DE 68 4306 0967 1224 2461 00

Wie wir wurden. Was wir sind! – Die Vereinsgeschichte

Der Herbst 2009Protest im Verein

Frei nach dem Motto: “Wer etwas will, findet einen Weg. Wer etwas nicht will, findet Gründe”, veröffentlichte die Berliner Senatsverwaltung für Finanzen im September 2010 die Finanzplanung der Stadt für den Zeitraum 2010 bis 2014. Im Rahmen der hier begründeten Sparmaßnahmen sollte auch das WERK9 zum Jahresende 2009 geschlossen werden. Die Bereitschaft der Jugendlichen, diese Entscheidung nicht einfach hinzunehmen, sondern sich aktiv für den Erhalt des Hauses stark zu machen, führte nicht nur zur Entstehung des “Werk9-Parlaments”, in welchem Demonstrationen und musikalische Protestaktionen organisiert und nach alternativen konstruktiven Lösungsansätzen gesucht wurde, sondern überdies zur  Gründung eines Vereins, dem heutigen Förderverein “Werk9 rockt e.V.”

der sich gegenüber dem Bezirksamt bereit erklärte, die jährlichen Betriebskosten der Jugendbegegnungsstätte in Höhe von ca. 20.000 Euro (Stand 2011) zu erbringen. Zu diesem Zeitpunkt erschien dieser – im Grunde verzweifelte – Schritt den Akteuren des “Werk9“ als letzte Möglichkeit, das Haus zu erhalten.

Als es im Rahmen der Verhandlungen zum Erhalt der Jugendfreizeiteinrichtung zur Übertragung des Hauses an das Sozialpädagogische Institut “Walter May“ (SPI) in der ersten Jahreshälfte 2010 kam, wurde ein Zuwendungsbescheid an die Stiftung erteilt, der einen weiteren wesentlichen Einschnitt für den Betrieb des “Werk9” beinhaltete: die dritte Personalstelle wurde im Rahmen der Kürzungen nicht mehr, wie bisher, über eine Zuwendung des Bezirks an den Träger finanziert und entfiel damit.

Hierdurch sah man sich im Werk9 in Zusammenarbeit mit dem Verein der Aufgabe gegenüberstellt, nicht nur die jährlichen Betriebskosten zu erwirtschaften, sondern auch eine fehlende Personalstelle zu kompensieren, und trotzdem die Angebotsvielfalt des Hauses aufrecht zu erhalten. Dass dieser Kraftakt gelang, war in erster Linie dem Engagement der Jugendlichen in ihrem Verein zu verdanken, die sich der Herausforderung stellten, die fehlende bezahlte Arbeitskraft durch ungezählte Stunden ehrenamtlicher Tätigkeit (z.B. Vor- sowie Nachbereitung und Betreuung von Veranstaltungen, Weiterführung der kostenlosen Freizeitangebote im Bereich Theater, Bühnenumbauarbeiten und Einlass für Konzerte, Wartung von Instrumenten und Technik u.a.) zu kompensieren.

Das Frühjahr 2012 – erneut droht der Rotstift

Im Frühjahr 2012, hatte sich die Arbeit im Werk9 und die Zusammenarbeit mit den Partnern gerade normalisiert. Der Verein suchte, nach einem Wechsel im Vorstand, nach neuen Wegen und Strategien, etwa durch Umschichtung von Bezügen, die Spendenbereitschaft von Förderern und Sponsoren zu erhöhen, aber auch durch Charity-Veranstaltungen andere Menschen vom Erhalt der Jugendeinrichtung profitieren zu lassen und damit gleichzeitig die soziale Verantwortung der Jugendlichen zu stärken (ein Beispiel hierfür ist  etwa das Theater-Projekt  “eine Weihnachtsgeschichte”, welches mit der “Aktion Deutschland hilft” im Dezember 2011 fast 600 Euro zur Bekämpfung der Hungersnot in Ostafrika sammelte).

Da erhielt das Werk9 vom Bezirksamt eine neue Hiobsbotschaft:
Für den Haushalt 2012/13 sollten erneut fast 700.000 Euro in der Kinder- und Jugendförderung in Mitte eingespart werden. Das Bezirksamt hatte sich darum entschieden, neben der Streichung mehrerer Sozialpädagog*innenstellen an Schulstationen im Zentrum der Hauptstadt, zwei Einrichtungen zum 30.06.2012 vollständig zu schließen, darunter das Werk9.

Mit einer Schließung des Hauses im 18. Jahr seines Bestehens hätte das Bezirksamt gerade einmal 50.000 Euro eingespart. Dafür hätten 200 Kinder und Jugendliche vor allem aus Mitte, Tiergarten und Wedding ihren Freiraum zur Selbstverwirklichung und das Zentrum Berlins einen einzigartigen Standort für Kultur- und Nachwuchsförderung verloren. Für die Jugendlichen des Werk9 und ihren Verein stand fest, dass sie dies nicht einfach tatenlos hinnehmen würden. Die jungen Menschen hatten durch die krea(k)tiven Proteste, mit denen sie 2009 die Schließung ihres Hauses hatten verhindern und zahlreiche Unterstützer vor Ort hatten gewinnen können, erfahren, dass man als eigenverantwortliche und gemeinschaftsfähige Persönlichkeit durch verantwortungsvolles Handeln etwas bewegen kann. Der Verein wandte sich an die Presse, rief eine Petition ins Leben, organisierte gemeinsame musikalische Proteste vor dem Bezirksamt-Mitte und solidarisierte sich mit den anderen von den geplanten Sparmaßnahmen betroffenen Jugendhäusern im Großbezirk-Mitte. Denn Soziales Engagement sowie Jugendförderung sind bedeutsame gesellschaftliche Aufgaben und dürfen nicht länger als eine willkommene Sparmaßnahme betrachtet werden, nur weil damit kein materieller Profit zu erwirtschaften ist. Der gesellschaftliche Profit, der aus der Förderung der Jugendlichen zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten erwächst, ist mit Geld nicht aufzuwiegen.

Indem die Jugendlichen durch ihr Engagement im Verein und ihre farbenfrohen Proteste erneut Fürsprecher im Bezirk und den Fraktionen gefunden haben, sind nochmals Mittel zur Verfügung gestellt worden, die den Erhalt ihres “Werk9” bis zum Ende des Jahres sicherten. Der Verein “Werk9 rockt e.V.” bemüht sich intensiv, durch Öffentlichkeitsarbeit, Akquise von Spenden und Unterstützung von Förderern und Sponsoren den Fortbestand dieser einzigartigen Einrichtung und seiner Projekte zu sichern und ist für jede Form von Unterstützung offen und dankbar.

2012 wurden auch die Medien auf den Protest der Werk9-Jugendlichen aufmerksam.