Jugendbegegnung in Paris

Mit ein paar Impressionen unserer Werk9-Paris-Fahrt wollen wir euch teilhaben lassen an unserer fünftägigen Reise in die französische Hauptstadt. Los ging es am Montagmorgen am Berliner Hauptbahnhof, von wo aus wir über Mannheim am Nachmittag den Gare de L’Est und unser Hostel erreichten. Es blieb noch genug Zeit und Energie, um direkt am Montagabend zum Montmatre hinauf zu spazieren und spektakuläre Feuerkünstler, andächtige Gläubige und eine vielversprechende Skyline besichtigen konnten.

Am Dienstag führte Yoko uns am Kanal entlang ins Marais, wo wir im Musée Carnavalet individuell die Stadtgeschichte von Paris erkundeten, bevor es auf eigene Faust weiter ging über Notre Dame zum Pantheon und wieder zurück zum Kanal, wo wir den Abend mit einem Picknick ausklingen ließen.

Der Mittwoch führte uns mit jungen Menschen aus dem Vorort Massy zusammen. Es wurde gekocht, gegärtnert, gut gegessen und sich angeregt unterhalten, bevor wir im (klimatisierten : ) Bus am frühen Nachmittag zu weiteren Jugendeinrichtungen des „Jeunes Pour le Monde et la Paix“ (Jugend für die Welt und den Frieden) aufbrachen. Den Besuch in den Banlieues ließen wir gemeinsam mit den jungen Menschen und ehrenamtlichen Helfer:innen bei einem durchaus abenteuerlichen Barbeque im Park von Massy ausklingen.

Der Donnerstag gehörte den Pariser Sehenswürdigkeiten. Zuerst, zusammen mit den Jugendlichen aus Massy vom Boot aus erkundet, schwärmten die jungen Menschen zur zweiten Tageshälfte durch die Tuilerien und den Louvre, bevor wir uns zu einer Abendführung im Mussé d’Orsay zusammen fanden. Das große Finale bildete am späten Abend der Aufstieg auf den illuminierten Eifelturm, bevor es am Freitagmorgen, beladen mit Baguettes, Pain aux Chocolat und unvergesslichen Erinnerungen mit 305 km/h im TGV zurück nach Deutschland ging. Es war eine auf- und anregende Reise. Vielen Dank an Yoko, Oli, Valery und Anja. Wir freuen uns schon auf den nächsten Ausflug mit dem WERK9.